Ergotherapie in der Psychiatrie

Bei folgenden Erkrankungen:

• Neurosen
• Psychosen
• Borderline
• Sucht
• Mobbing
• Depressive Erkrankungen
• Angsterkrankungen
• Burn-out Syndrom
• Psychovegetative Störungen
• Psychosomatik
• Geistige Behinderung

Befund und Therapie nach folgenden Konzepten:

• Training einer selbstständigen Lebensführung, Alltagsmamagement (NLP),
• Verbesserung des Antriebs, der Motivation und Belastbarkeit,
• Förderung der Eigen- und Fremdwahrnehmung

Definition: Neuro = Gehirn, linguistisch = Sprache

Menschen nehmen sich und ihre Umwelt subjektiv wahr und erleben daher gleiche Situationen aufgrund des eigenen Fühlens und Denkens unterschiedlich. Bei NLP geht es darum, die subjektive Wahrnehmung der Menschen, wie sie ihre Welt erleben und damit die eigene Realität sehen, als Grundlage für weitere Handlungen zu nehmen.

"Ausgehend davon, dass wir nicht nicht kommunizieren können" (P. Watzlawik u.a."Menschliche Kommunikation", 1969), werden die eigenen Kommunikationsprozesse bewusst gemacht und durch NLP unterstützt, zu einer gelingenden Kommunikation zu kommen. Denn: "Alles, was ein Mensch kann, ist erlernbar." ist eine der Grundannahmen von NLP (DVNLP Verband).

Ergon (griechisch): Aktivität, Leistung, Werk, Arbeit

Die Ergotherapie als medizinischer Heilberuf geht nach einem ganzheitlichen Ansatz vor, in dem sie bei den Menschen die Bewegung, deren Wahrnehmung, seine Umwelt, seine Aktivitäten und seine gesellschaftliche Teilhabe einbezieht. In diesem Sinne werden Patienten jeden Alters gefördert, behandelt und begleitet, die nach einer Krankheit, aufgrund einer Behinderung oder einer Entwicklungsstörung Unterstützung benötigen.

Hierfür werden unterschiedliche Therapieformen angewandt. Ziel ist es, die größtmögliche Selbständigkeit wieder herzustellen bzw. zu erhalten und damit die eigene Handlungsfähigkeit zu stärken.